Am vergangenen Wochenende konnten wir wieder 3 Punkte gegen @ssgrotschwarzkiel1.damen einfangen und sind mehr als stolz auf diese krasse Mannschaftsleistung. Jede Spielerin hat von der 1 bis zur 90 Minuten gekämpft und dafür haben wir uns belohnt. 
Durch einen Elfmeter gingen wir in der 10 Minute in Führung, was uns deutlich motiviert hat, dieses Spiel zu rocken. Wir haben trotzdem weiterhin versucht das Spiel nach vorne anzutreiben und uns nicht hinten rein drücken zu lassen. Durch einen Stellungsfehler bekamen wir leider in der 23 Minute das Gegentor und gingen 1:1 in die Halbzeit. 

Wir nahmen uns für die zweite Hälfte viel vor, aber wussten natürlich, dass unsere Gegnerinnen nochmal eine Schippe drauflegen werden. Davon ließen wir uns jedoch nicht verunsichern und machten trotzdem unser Spiel. Wirkliche Chancen für die Gegnerinnen haben wir dann auch nicht mehr zugelassen und wenn, dann hat unser Torwart uns gerettet. 
In der 72 Minute passierte dann, worauf wir die ganze Zeit gewartet haben. Wir schossen das verdiente 2:1 und gingen in Führung. Wie es dann so ist waren die letzten Minuten des Spiels ziemlich hitzig. Trotzdem spielten wir das Spiel souverän zu Ende. 
Danach haben wir uns von unseren Zuschauern für diese Leistung feiern lassen. ♥️🥳

#nieohnemeinteam#unsdarfmannichtunterschätzen#sieg#geilgeilgeil

View this post on Instagram

A post shared by SG NieBar (@sg_niebar_frauen)

Vor nicht allzu langer Zeit konnten wir endlich wieder drei verdiente Punkte auf unserem Konto verbuchen. 

Unser Ziel war es das gegen den TSV Siems zu wiederholen.

Doch in diesem Spiel fehlte es uns so ziemlich an allem, was uns sonst ausmacht: Motivation, Siegeswille und Laufstärke. Auf für uns ungewohntem Kunstrasen ließen wir uns zu oft vom Gegner überlaufen, waren zu weit weg von den Leuten und machten nicht die Wege, die wir sonst immer bereit waren zu gehen. Dazu kam, dass wir die Chancen nicht nutzten und die Möglichkeit, die wir im Tor versenkten, wurde uns unberechtigter Weise aufgrund einer Abseits- Situation aberkannt. Kurz gesagt: Es war einfach der Wurm drin. 

Und so kam es, wie es kommen musste: Es fiel ein Gegentor und wir fuhren am Ende mit einer wirklich unglücklichen 1:0 Niederlage nach Hause. Das hatten wir uns anders vorgestellt.

Aber wie sagt man bei uns Frauen so schön: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen.

Doch dieses Weitermachen bedeutete sich dem Tabellenführer entgegen zu stellen. Denn das darauffolgende Spiel bestritten wir zu Hause gegen den Kieler MTV.

Gegen den erfahrenen Oberligisten haben wir in Test- und Pokalspielen schon hohe Niederlagen einstecken müssen, was wir dieses Mal um jeden Preis verhindern wollten. Die Devise war es also hinten erst einmal dicht zu machen und möglicherweise auf Konter zu hoffen. Dies gelang uns auch zunächst sehr gut. Wir stellten die Räume zu, waren eng am Gegner dran und ließen die Kielerinnen nicht zum Spiel kommen. Doch durch zwei wirklich unglückliche Situationen, einem abgefälschten Ball und einer ausgespielten Chance stand es zur Halbzeit dann leider schon 0:4. Dieses Ergebnis spiegelte jedoch in keinem Fall unsere Leistung auf dem Platz wieder. Und genau das wussten wir dann in der zweiten Halbzeit zu beweisen. Wir ließen noch weniger Chancen zu, hielten weiterhin dagegen und konnten in einigen Aktionen sogar selbst Druck auf den Gegner auslösen. Am Ende stand dann ein 1:6 auf der Anzeigetafel, womit wir definitiv nicht zufrieden waren, was uns aber auch nicht den Kopf in den Sand stecken ließ. Denn trotzdem haben wir ein gutes Spiel gegen die führende Mannschaft gemacht und als Team funktioniert. Es haben alle bis zum Abpfiff durchgezogen, gekämpft und alles dafür getan das Ergebnis zumindest zu halten. Und auch das ist Teamwork!

Weiter ging’s die Woche darauf dann gegen den TSV Russee. Für uns war dies schon das erste Rückspiel, denn gegen diesen Gegner bestritten wir unser Eröffnungsspiel in der Oberliga, welches wir jedoch knapp mit 2:1 verloren. 

Klar war aber schon zu Beginn der Partie, dass wir, wenn wir die gleiche Leistung wie gegen den Kieler MTV abrufen würden, gute Chancen auf Punkte hatten. 

Mit diesem Wissen starteten wir auswärts auf einem, nennen wir es mal „kleinen Acker“ und gaben von Anfang an Vollgas. Endlich wurde diese Bemühung auch belohnt und nach 14 Minuten konnten wir mit 0:2 in Führung gehen. Die sichtlich überraschten Damen des TSV Russeemerkten daraufhin, dass sie mehr machen mussten und taten das leider auch. Kurz vor der Halbzeit fiel dann durch einen direkt verwandelten Freistoß der Anschlusstreffer. 

In der Zweiten Halbzeit sahen unsere Zuschauer dann ein ähnliches Bild wie in der Ersten, jedoch genau anders herum: Russee machte etwa bis zur 70. Minute das Spiel und kam auch zum Ausgleich, jedoch übernahmen wir dann wieder das Zepter und es hieß alles nach vorne, was geht. Leider wurde diese Euphorie nicht belohnt und am Ende mussten wir uns mit einem 2:2 Unentschieden zufrieden geben. 

Diese Woche empfangen wir den aktuell viertplatzierten SSG Rot Schwarz Kiel bei uns zu Hause (Samstag, 19.11., . 14:00 Uhr). Auch hier wissen wir, dass dies eine anstrengende Partie werden wird. Wir werden allerdings alles dafür tun, dass sich die Anstrengung lohnt!

Damit ist unser Fußball Jahr allerdings noch nicht beendet, denn am 26.11 um 17:00 Uhr folgt noch ein Auswärtsspiel gegen den TSV Klausdorf  und eine Woche darauf, am 04.12. um 14:00 Uhr, bereits das Rückspiel gegen den TSV Siems auf heimischem Platz.

Darüber werden wir jedoch erst im nächsten Jahr berichten. Bis dahin nutzen wir schon einmal die Chance allen Fans, Trainern, Betreuern und Spielern eine entspannte und ruhige Weihnachtszeit zu wünschen. Habt eine schöne Zeit mit euren Liebsten, wir hören uns im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: WINTERPAUSE BEENDET, WEITER GEHT’S!

Zu Beginn aber erst einmal das Wichtigste: In Dänemark kehrt wieder Ruhe ein, wir sind zurück in Deutschland von der Mannschaftsfahrt! 

Heißt wir können hier wieder unser Unwesen treiben und bekamen sogar auf dem direkten Weg die Chance dafür. Denn anders als erhofft ging es für uns nach dem Mannschafts-Wochenende nicht nach Hause ins Bett sondern auf direktem Wege zum Sportplatz nach Rotenhof. Es stand das Viertelfinale des Kreispokals an. 

Das wir alle nicht unbedingt in Topform waren, müssen wir wohl nicht expliziert erwähnen, dennoch nahmen wir uns vor alles zu geben und das Spiel zu rocken!

Dieser Plan schien auch aufzugehen, denn schon nach elf Minuten stand es 0:2 für uns und wir dominierten die Partie klar. Aus irgendeinem Grund ließen wir dann jedoch nach und das Gegentor zum 1:2 fiel. Von dort an taten wir uns etwas schwer wieder unser Spiel zu machen. Aber durch den Hattrick unserer Stefanie Hansen zum 1:3 fiel das wichtige Tor, welches uns wieder mehr Sicherheit gab. Genug Sicherheit, um auch noch das 1:4 zu schießen und so den Sieg am Ende verdient nach Hause zu fahren! So hat sich die verfrühte Abreise jedenfalls gelohnt und der Sieg bildete den perfekten Abschluss dieses langen Wochenendes! 

Im Halbfinale treffen wir nun auf unseren Final-bekannten Gegner TSV Vineta Audorf.

Das nächste Saisonspiel gegen den TSV Klausdorf starteten wir ähnlich gut. Gegen einen starken Gegner schaffen wir es sogar uns selbst Chancen zu erspielen und hinten gut dicht zu machen. Leider gelang es Klausdorf etwa in der 30. Minute durch einen schönen Fernschuss in den Winkel doch die Führung zu übernehmen. Von dort an brachen wir leider etwas ein und noch kurz vor der Halbzeit fiel das 0:2. Dennoch geben wir bekanntlich nie auf und so gelang uns in der 82. Minute der Anschlusstreffer. Die letzten zehn Minuten machten wir die Partie dann nochmal zu unserem Spiel und drückten den Gegner in die eigene Hälfte. Leider sollte sich das hohe Pressing am Ende doch nicht mehr auszahlen. Ein Unentschieden wäre definitiv drin und auch verdient gewesen. Aber irgendwann wird auch das Glück wieder auf unserer Seite liegen!

Bis dahin wollen wir es jedoch erstmal mit möglichst wenig Glück und stattdessen mit viel Motivation und Leistungswille schaffen! Unser geschlossenes Teamwork und der Wille und Kampf jedes Einzelnen bis zum Abpfiff sind Bausteine, auf denen sich weiter aufbauen lässt.

Beweisen können wir das nun gegen den ATSV Stockelsdorfan diesem Wochenende. Über das Ergebnis werden wir wieder berichten!

. 

Heute beginnen wir unseren Bericht mit dem letzten Satz aus dem Vorherigen: „Wir hoffen also im nächsten Bericht von unseren ersten drei Punkten in der Oberliga berichten zu können! Bis dahin erst einmal auch  „Gut Kick“ an alle anderen!“

Und ja, wir können positives berichten! Imdritten Spiel der Saison ging es für uns auf die Reise nach Flensburg zu den Damen des IF Stjernen Flensborg.

Wir haben vor einiger Zeit, als es noch um den Aufstieg in die Landesliga ging, schon einmal bewiesen, dass wir diese Mannschaft, wenn auch mit viel Glück, schlagen können. Diesmal hatte das allerdings weniger mit Glück zutun, denn wir konnten gut mithalten und zeitweise auch selbst das Spiel in die Hand nehmen. Wir waren von Anfang an konzentriert, bauten nach und nach Druck auf und so stand es nach 74 Minuten 0:2 für uns! 

So richtig hektisch wurde es dann erst, als den Flensburgern in der 83. Minute noch der Anschlusstreffer gelang. Von dort an kamen wir so gut wie nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Doch unsere Abwehr hielt der Aufgabe stand und so durften wir unsere ersten 3 Punkte in der Oberliga tatsächlich mit nach Hause nehmen! Der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt! 

Leider verlief dann das anschließende Heimspiel gegen den SSC Hagen Ahrensburg etwas weniger erfreulich.

Das dies kein einfaches Spiel werden würde, war uns schon zuvor bewusst, denn dieses Team wurde in der vergangenen Saison Meister der Oberliga, hat also das Potential einer Regionalliga Mannschaft. Unser Ziel war es demnach möglichst lange die Null zu halten und auf Konter zu bauen. Unglücklicherweise gerieten wir jedoch direkt in der vierten Minute in den Rückstand und der Plan hatte sich erledigt. Im weiteren Verlauf spielten wir dann aber konsequent weiter, verteidigten defensiv viele gute Bälle und machten es dem Gegner schwer einen ordentlichen Abschluss zu finden. Doch kurz vor der Halbzeit ließen wir einer Spielerin außen zu viel Platz, sodass diese ungehindert und dementsprechend präzise in die Mitte spielen konnte. Und so kam was kommen musste: Pass, direkter Abschluss, Gegentor. 

Nach der Halbzeit lief das Spiel ähnlich, Hagen Ahrensburg hatte uns zwar im Griff, doch auch wir kamen zu guten Chancen, können mit ein wenig mehr Glück sogar das 1:2 machen und das Spiel somit nochmal spannend. 

Leider gelang uns das jedoch nicht und in der 90. Minute machten unsere Gegner dann mit einem dritten Treffer den Sack zu. 

Unsere Spielerinnen haben aber bis zur letzten Minute alles fürs Team gegeben, worauf wir in Zukunft aufbauen können. Wir nehmen also auch etwas positives mit aus diesem Spiel.

Und dann war es wieder so weit: Endlich wieder ein Pokalspiel! Diesmal ging es am Mittwoch Abend im Flens Cup „Meister der Meister“ gegen den Landesliga Aufsteiger SSG Rot-Schwarz Kiel II. 

Wir nahmen uns für dieses Spiel einiges vor und hofften, in der wieder gewechselten Rolle als Favorit, ein souveränes Spiel abliefern zu können. Doch Pokalspiele sind eben Pokalspiele und es kommt immer anders als geplant. Die Kieler waren natürlich hoch motiviert und setzten uns direkt stark unter Druck. Zudem stellten sie die Räume clever zu und ließen uns gar nicht erst ins Aufbauspiel kommen. Dazu fehlten uns dann die Ideen, dass zu ändern und die logische Schlussfolgerung war ein 0:0 zur Halbzeit. 

In der zweiten Hälfte passierte dann das, was wir erst recht verhindern wollten: ein Gegentor. Und damit nicht genug, denn genau neun Minuten später in der 65. stand es dann 2:0. 

Doch wenn unsere Mannschaft eines ausmacht, dann dass wir als Team niemals aufgeben! Und genau diese Einstellung sollte sich auch auszahlen, denn schon in der 73. Minute konnten wir auf 2:2 stellen. Zwei Treffer in acht Minuten, das motivierte uns nun noch mehr. Von dort an ließen wir kaum noch Angriffe der Gegner zu und kamen zu reichlich eigenen Chancen: Knapp links am Tor vorbei, knapp rechts am Tor vorbei, in die Arme des Torwarts, Lattentreffer,… . Der Ball wollte einfach nicht im Netz landen. 

Und so kam es dann zum allzeit beliebten Elfmeterschießen, da es in diesem Cup keine Verlängerung gibt. 

Hier waren wir dann zum Glück aber endlich mal souverän und verwandelten alle unsere Schüsse! 

Am Ende hieß es Sieg mit einem Endergebnis von 4:6! Wir würden sagen, das war definitiv knapper als nötig, aber Teamwork ist alles und man muss auch mal Glück haben. 

Nun geht es für uns kommendes Wochenende erstmal nach Dänemark auf Mannschaftsfahrt, wo wir uns NATÜRLICH regenerieren können, um dann am Montag (03.10., 15:00 Uhr) auf direktem Wege TOP FIT zum nächsten Pokalspiel nach Rotenhof zu fahren!

Am vergangenen Sonntag stand, nach einem spielfreien Wochenende,für uns das erste Spiel auf heimischem Rasen in der Oberliga an. Dieser hat sich in der Pause allerdings etwas verändert! Und damit meinen wir nicht die Farbe des Rasens, die sich aufgrund des fehlenden Regens von grün in ein „schönes“ braun verwandelt hat, sondern die Umgebung. Um den Platz herum stehen nun nämlich Banden, auf denen sich unsere Sponsoren und Unterstützer präsentieren können. (Und vielleicht sind sie ebenfalls ganz hilfreich beim Thema Laufweg, wenn wir ausnahmsweise doch mal den Ball unten am Tor vorbei schießen) Zwei Fliegen mit einer Klappe also. 

Wie das Ganze aussieht, könnt ihr euch sehr gerne bei unseren Spielen in real-Life ansehen. Bis dahin hier ein paar Bilder:

Nun aber zum Spiel selbst: Auf uns wartete eine durchaus starke Mannschaft aus Risum-Lindholm, die bereits ihre ersten drei Punkte im ersten Saisonspiel holen konnte. Doch davon wollten wir uns nicht beeindrucken lassen und wie immer unser Spiel so gut es geht aufziehen. Das gelang uns auch zu Beginn des Spiels sehr gut und wir hatten sogar eine riesige Chance, um schnell in Führung zu gehen. Doch leider war das Glück nicht auf unserer Seite und in der Liga macht die Chancenverwertung nunmal oft den Unterschied. Während wir noch oft am Torwart, dem Pfosten, der Latte (oder uns selbst) scheitern, sind viele unserer Gegner leider eiskalt vor dem Tor. Und nur so können wir uns auch das Endergebnis von 0:4 erklären. Denn das Spiel gibt dieses Ergebnis auf keinen Fall wieder. Wir konnten zeitweise nämlich super mithalten, kamen zu guten Chancen und gestalteten das Spiel im Rahmen unserer Möglichkeiten selbst mit. Und wenn am Ende trotzdem nur die Punkte zählen, können wir dennoch einiges positive aus diesem Spiel mitnehmen. Denn uns wurde bewusst, dass wir uns mit unserer Leistung nicht verstecken müssen und auch Spiele kommen, in denen wir auf Punkte hoffen können! 

Eines dieser Spiele steht am Sonntag den 18.09. in Flensburg an. Dort erwartet uns ein schon bekannter Gegner, die IF Stjernen Flensburg. In der Vergangenheit konnten wir uns bereits gegen diese Mannschaftbeweisen und einen Sieg einholen. Und wir werden alles daran setzen das zu wiederholen! 

Wir hoffen also im nächsten Bericht von unseren ersten drei Punkten in der Oberliga berichten zu können! Bis dahin erst einmal auch „Gut Kick“ an alle anderen!

Endlich ist wieder Fußball-Zeit und eine unserer vermutlich größten Herausforderung steht vor der Tür: die Saison in der Oberliga!

Wir sind nach wie vor überwältig von dem, was wir in der Letzten erreicht haben und nun bereit alles zu geben, um in der neuen Liga mithalten zu können. Natürlich ist bei unseiniges an Respekt vorhanden, aber das gehört dazu und wird definitiv von der Vorfreude und hohen Motivation, sich zu beweisen, übertönt. 

Und dabei kommt die Unterstützung von außen definitiv nicht zu kurz: Es gab neue Matten, um im Training mit unseren Fitnessverrückten Svenja noch effektiver zu sein. Außerdem erhalten wir neue Trikots, neue Bälle, neue Banden, neue Netze und neue Auswechselbänke. 

Man könnte also meinen, dass diese Saison alles neu wird. Das ist aber nicht der Fall, denn eine Sache bleibt: Das alte wunderbare Team!

Nun aber zur Vorbereitung, denn auch auch diesen Sommer haben wir wieder einiges getan.

Die Trainingseinheiten wurden jeweils um eine halbe Stunde verlängert und es wurden anstatt der gewohnten ein und halb Stunden zwei trainiert. 

Außerdem war, wie bereits erwähnt, Svenja wieder voll involviert, hat uns ordentlich ins schwitzen gebracht und tut das auch noch! Also Burpees können wir mittlerweile wie Profis. (Das sehen jedenfalls wir so, als lasst uns bitte das Erfolgserlebnis).

Zudem nutzten wir eine weitere Möglichkeit die Beine wieder in Schwung zu bekommen: das Fahrrad. Verbunden mit einer Trainingseinheit ging es für uns aufs Zweirad und es wurde gestrampelt was das Zeug hielt (zumindest was die Muskeln noch hergaben).  

Und eines darf in der Vorbereitung natürlich auf gar keinen Fall fehlen: die Testspiele!

Das Erste bestritten wir gegen die alt bekannten Damen vom TuS Rotenhof, welches wir mit 3:1 für uns entscheiden konnten. Wir merkten in diesem Match allerdings auch, dass trotz des Sieges noch einiges an Arbeit vor uns liegt. 

Als Nächstes konnten wir dann gegen den Oberligisten TSV Klausdorf schon einmal testen, was uns die kommende Zeit erwartet. Und leider mussten wir uns auch mit eine 0:4 geschlagen geben, weil wir vor allem in der ersten Halbzeit zu viele Bälle verschenkten. Doch auch etwas positives lässt sich zu dieser Partie berichten, denn in der zweiten Halbzeit konnten wir durch unseren Kampfgeist besser dagegenhalten und zeigen, dass wir durchaus den Biss haben, um auch starke Mannschaften zu ärgern. 

Bereits zwei Tage später folgte dann der nächste Test in Großenaspe gegen die SG Blau-Rot Holstein, welche sich sonst in der Kreisliga beweisen. Zu diesem Spiel lässt sich allerdings nicht viel sagen außer: Testspiele sind halt auch einfach zum Testen da! Es war auch zu merken, dass uns das vorherige Spiel noch in den Knochen hing und so wurde der ein oder andere Meter nicht gemacht. Das Spiel lief also lange sehr schleppend, was das 2:2 als Endergebnis auch widerspiegelt. 

Aber auch aus solchen Partien können wir unsere Schlüsse ziehen und durften am darauffolgenden Wochenende beimTrainingstag zeigen, dass wir bereit sind die Wege, die dort noch gefehlt haben, künftig mehr zu gehen.

In sieben Stunden haben wir viel trainiert, uns mit einem gemeinsamen Mittagessen wieder gestärkt und neue Taktiken herausgearbeitet. 

Beim nächsten Testspiel gegen den Landesligisten SV Wahlstedt wollten wir dann das neu erlernte Wissen anwenden. Scheinbar zu sehr, denn dabei haben wir ein wenig vergessen, dass dies alles nur Varianten sind und keine für immer festgelegten Spielzüge. So lässt sich dann vielleicht auch das durchaus verrückte 7:7 erklären, mit dem das Spiel zu Ende ging. 

Wir haben also noch einiges zu Lernen, aber wie soll auch alles von heute auf Morgen klappen. Übung macht eben den Meister! Und genau das tun wir nun, bis wir von Laufwegen und Spielideen träumen. Eines können wir allerdings schon jetzt zu unseren Stärken zählen: unsere Kondition und der Wille alles fürs Team zu geben, wenn ein Spiel das erfordert. Und darauf lässt sich sehr gut aufbauen!

Unsere Vorbereitung ist allerdings noch nicht zu Ende. 

Bis zum Saisonstart am 28.08.2022 in Kaltenkirchen haben wir noch einige Trainingseinheiten und ein Testspiel zu absolvieren. Daraus wollen wir noch das Beste machen, um dann unseren Weg in der Oberliga zu gehen!

Eines steht jedoch fest: Wir werden berichten, freuen uns auf alles Neue, was kommt, und auf alles Alte, was bleibt!

Ohne lange Einleitung gibt es heute vier Fragen, die wir beantworten wollen:

Warum laufen wir jetzt schon mit Spaten, Harke und Wasserwaage über den Sportplatz?

Konnten wir unser letztes Vorbereitungsspiel für uns entscheiden?

Wie war das lang ersehnte erste Saisonspiel in der Oberliga?

Und was steht uns als Nächstes bevor?

Alles begann so friedlich: Es war wieder Zeit für einen sonnigen Mannschaftstag am Wochenende. Kein Spiel, kein Training, keine Arbeit, einfach mal wieder zusammen kommen, lustige Spielchen unter anderem mit Wasserpistolen spielen, gemeinsam Essen und Spaß haben.Doch eines der eben genannten Zustände durften wir direkt wieder revidieren: keine Arbeit. Denn kaum erhielten wir die Info, dass die neuen Hütten einen festen Untergrund brauchen und wir fest dafür eingeplant sind, sah man uns schon Platten schleppen, Rasen entfernen, Sand schaufeln, Sand begradigen, Platten legen und mit dem Gummi Hammer den Rest erledigen. Wir können also nicht nur Fußball spielen sondern auch die dafür benötigte Umgebung mit gestalten. 

Nun aber zum Fußball: Es stand das letzte Spiel der Vorbereitung gegen die SG BreBo an, die wir unter anderem aus der letzten Saison in der Landesliga kennen. 

Das Spiel lässt sich sehr schnell zusammen fassen: Wir zeigten von Anfang an, warum wir die mittlerweile höher spielende Mannschaft sind. Der Ball lief gut, wir nutzten unsere Chancen und ließen selbst keine zu. Außerdem konnten wir weiterhin unsere neu erlernten Spiel- und Standardvarianten üben und festigen. So beendeten wir unsere Vorbereitung mit einem 0:3 Sieg in Brekendorf und konnten positiv gestimmt in die neue Liga starten. 

Diese begann dann ein Wochenende später in Kaltenkirchen. Von 11:00-18:00 Uhr hieß es dort für alle Mannschaften: Saison-Opening der Oberliga! Unsere Startzeit war 12:00 Uhr in Spiel zwei gegen den TSV Russee. Eine Mannschaft, die einen sehr ruhigen, abgeklärten und cleveren Fußball spielt. Doch trotzdem wollten wir direkt alles geben und vermeintliche Schwächen in deren Defensive nutzen. Doch die ersten 20 Minuten setzte Russee uns bewusst unter Druck, um schnell klare Kante zu fahren und so fiel dann leider auch das 1:0 gegen uns. Doch durch einige Nadelstiche und einem nicht nachgeben unsererseits, konnten wir kurz vor der Halbzeit ausgleichen. Leider fiel dann aber im direkten Gegenstoß nach dem Anstoß das 2:1 und wir durften wieder einem Rückstand hinterher laufen. Erst einmal war dann aber auch wirklich Halbzeit. Uns blieben also noch 45 Minuten als Aufsteiger direkt eine durchaus gute Oberliga Mannschaft zu ärgern. Und die Chance dazu hatten wir alle Male, denn vor allem in den letzten 15 Minuten gelang es uns, durch eine offensive Spielweise, den Gegner nochmal nervös zu machen. Doch am Ende nützte alles nichts und der Halbzeitstand war dann auch das Endergebnis. Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass wir auf dieser Leistung auf jeden Fall aufbauen können und gehen aus dem ersten Spieltag als bester Verlierer hervor. Auch das ist ein Erfolg, wenn auch nur ein ganz Kleiner! 

Dieses Wochenende freuen wir uns nun auf das erste Heimspiel der Saison gegen den SV Frisia 03 Risum-Lindholm (So. 04.09. 14:00Uhr). Uns erwartet eine sehr starke Mannschaft, (wie eigentlich jede, auf die wir nun treffen) die wir dennoch ärgern wollen. Zu verlieren haben wir jedenfalls nichts!

Wir hoffen, dass nun erstmal wieder alle Fragen beantwortet sind und werden weiter auf dem laufenden halten!